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Judo

Judo ist eine Kampfsportart japanischen Ursprungs. "JU" bedeutet "sanft" und "DO" lässt sich mit "der Weg" übersetzen. Im Jahre 1882 hat der Japaner Jigoro Kano die Waffenlosen Kampftechniken der Samurai, die auf Vernichtung des Feindes zielten, so entschärft und weiterentwickelt, dass eine Sportart entstanden ist, die diesen Namen zu recht trägt. Kano legte als wesentliche Prinzipien für diese Art der Selbstverteidigung fest, dass:

  • Körper, Geist und Seele geschult werden sollen
  • Im Wettkampf der Gegner weder verletzt noch gedemütigt werden darf
  • Kraft so eingesetzt wird, dass ihre Verschwendung ausgeschlossen bleibt
  • Nachgeben ein wirksames und geschmeidiges Mittel zum Erfolg ist

Als Pädagoge betonte Kano den erzieherischen Wert dieses Sports und prägte die Leitsätze des Judo: "Sei ryoku zen yo" - Wende Deine Energien zum Guten. "Jita kyoei" - Wohlergehen für alle.

jigoro_kano

 


1860 wurde Jigoro Kano geboren. In Tokio studierte er.
Obwohl er schwächlich und klein war, fasste er den Entschluss,
JU-JUTSU zu lernen. Er erwarb bei verschiedenen Meistern
seine Kenntnisse. Im Jahre 1882 eröffnete er seine eigene
Schule Kodokan und unterrichtete seine eigene Methode JUDO.
Jigoro Kano starb 1938.

 

 

 

 

 

"Traditionell tragen Judoka eine knöchellange weiße Baumwollhose (Zubon) und darüber eine halblange weiße Jacke (Uwagi) aus Baumwolle, die durch einen farbigen Gürtel (Obi) zusammengehalten wird (Judo-Gi).

An der Gürtelfarbe kann man den Ausbildungsstand eines Judoka erkennen. Es gibt die Schülergrade (Kyu) und Meistergrade (Dan). Jeder Anfänger beginnt mit einem weißen Gürtel und kann dann durch Prüfung den nächsthöheren Grad erlangen. Der Prüfling demonstriert dabei Fallübungen, Stand- und Bodentechniken, die nach Höhe der Graduierung immer schwieriger werden. Die Schülergrade gehen bis zum braunen Gürtel. Die Meistergrade beginnen mit dem schwarzen Gürtel.

Um in Wettkämpfen die beiden Kontrahenten besser unterscheiden zu können, trägt bei internationalen Meisterschaften ein Judoka einen blauen Anzug. Ist dies nicht möglich, werden die Kämpfer durch einen roten bzw. weißen Gürtel unterschieden (zusätzlich zu ihrem Gürtel entsprechend ihres Kyu- oder Dan-Grades).

Seit dem 1. August 2005 gilt für die dem DJB angeschlossenen Vereine in Deutschland die einheitliche Kyu-Prüfungsordnung, nach der zusätzlich in jeder Gürtelprüfung ab dem 3. Kyu (grüner Gürtel) eine Kata vorgeführt werden muss, d. h., eine genau vorgeschriebene Abfolge von Bewegungsformen und Techniken. Das Kata-Training führt häufig zu einem noch besseren Beherrschen der jeweiligen Techniken, da auf eine absolut saubere Ausführung dieser geachtet wird. Es gibt Boden- und Stand-Kata. Andere Länder besitzen ihre eigenen Prüfungsordnungen, so dass die verschiedenen Grade nicht ohne weiteres miteinander verglichen werden können, sondern nur jeweils in ihrem Umfeld (dem entsprechenden Verband) gelten. Dies gilt auch für etwaige Prüferlizenzen, die national unterschiedlich geregelt werden."

(Zitat: www.wikipedia.de)

 

 

Erziehung durch Judo von Jigoro Kano (Zusammenfassung von U. Klocke)

- hier ist zum Anklicken der Link hinterlegt -

  

Gürtel 

Schülergürtel (Kyu) 

Grad 9. Kyū 8. Kyū 7. Kyū 6. Kyū 5. Kyū 4. Kyū 3. Kyū 2. Kyū 1. Kyū
Name Kukyū Hachikyū Nanakyū Rokkyū Gokyū Yonkyū Sankyū Nikyū Ikkyū
Farbe weiß weiß-gelb gelb gelb-orange orange orange-grün grün blau braun
Mindestalter / 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre

 

Die Grafik zeigt die Einteilung der Schülergürtel entsprechend der Kyu-Prüfungsordnung des Deutschen Judo Bundes.

Meistergürtel (Dan) 

alt
 
Grad 1. Dan 2. Dan 3. Dan 4. Dan 5. Dan 6. Dan 7. Dan 8. Dan 9. Dan 10. Dan
Name Sho-dan Ni-dan San-dan Yon-dan Go-dan Roku-dan Nana-dan Hachi-dan Ku-dan Jū-dan
Farbe schwarz schwarz schwarz schwarz schwarz rot-weiß rot-weiß rot-weiß rot rot
Mindestalter 16 Jahre – – – – – – – – –

 

(Zitat. www.wikipedia.de)

 

 

Allgemeine judospezifische Begriffe  

 

 

     Judo - sanfter Weg         Japanisches Zeichen für Judo

 

Wir benutzen im Judotraining oftmals japanische Begriffe, die besonders Anfängern ein Rätsel sind. Hier sind die wichtigsten Begriffe aus dem Training und dem Wettkampf aufgelistet und übersetzt.

 

Judoka - Person, die Judo betreibt

Judogi - traditioneller Anzug für Judoka

Obi - Gürtel

Dojo - Trainings- oder Übungshalle der verschiedenen japanischen Kriegskünste

Tatami - Kampfsportmatte (Judo, Aikido, Ju-Jutsu, etc.)

rei - respektvoller Gruß

Mokuso - Meditation, schweigen, verstummen

Sensei ni rei - Aufforderung den Lehrer zu grüßen

Kyu - Rang, Ordung. Budoka, der noch keinen Schwarzgurt trägt

Dan - Meistergrad

Ukemi waza - Falltechniken

Nage waza - Wurftechniken

Katame waza - Bodentechniken

Uchi-komi - Trainingsmethode von wiederholten Wurfansätzen ohne Wurf

Kata - Formenlauf, normierte Bewegungsabläufe bei Kampfsportarten

Kumi-Kata - die art, den Judogi zu fassen

nage no kata - Form des Werfens

Randori - Übungskampf

Shiai - Wettkampf

Hajime - anfangen, beginnen

Koka - kleinste Wertung beim Wettkampf (2009 abgeschafft)                                            

Yuko - Technischer Vorteil (Wertung) beim Wettkampf

Waza-ari - halber Punkt

Ippon - voller Punkt= Sieg

Osae komi - Niederhalten

Toketa - niederhalten, Haltegriff lösen

Shido - Verwarnung im Wettkampf

Hansuku make - Disqualifikation

Yame - "Aufhören!" , Aufforderung im Wettkampf die Handlung zu unterbrechen

Mate - warten

Hantai - Urteil, Entscheidung

Hantei gachi - Sieg durch Kampfrichterentscheidung

Kanpai - vollständige Niederlage

Hikiwake - Unentschieden/Gleichstand (im Kampf)

Sore-Made - Ende des Kampfes (das ist alles)

Kwai - Gemeinschaft, Vereinigung (→ Judokwai E-H-L)

Kancho - Vorsitzender, Direktor

Joseki - Ehrenplatz im Dojo

Joshi-Judo - Frauenjudo

Joshu - Helfer, Assistent

Tori - aktiver Partner, der die Technik anwendet

Uke - passiver Partner, an dem die Technik angewandt wird

Zori - vornehme Strohsandalen

Bushido - Weg des Kriegers (→ Bushido Wüstems) (Samurai)

Yama-Arashi - Bergsturm, Wurftechnik außerhalt der Gokyo (→ Yama-Arashi Herborn)

Kodokan - Ort zum Studium des Weges (Tokio, Wiege des Judos)

 

Weitere Fachbegriffe sowie die Prüfungsprogramme unter Files / Links

 

Noch mehr zum Thema Judo findet Ihr unter folgenden Links:

 

 Geschichtliches zum Thema Judo in Deutschland

 

 Geschichtliches zum Thema Judo in Japan